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Grablegen

Zusammen mit den in den Ikonen anwesenden Heiligen und Engeln bilden die in den Grabnischen beigesetzen Mönche der Abtei Plankstetten die unsichtbare Kirche, die bei der Feier der Göttlichen Liturgie gegenwärtig ist. Denn es ereignet sich auf dem Altar mit der Gegenwärtigsetzung des Kreuzes und der Wandlung der heiligen Gaben die Theophanie des Höchsten, die den himmlischen Hofstaat nach sich zieht. Mit dem Trishagion stimmt die sichtbare Kirche ein in den Lobgesang des gegenwärtigen Himmels, während der Priester spricht: „Heiliger Gott, Du ruhst in Deinen Heiligen. Die Seraphim, die Dir Dreimal-Heilig singen, preisen Dich. Die Cherubim verherrlichen Dich und alle himmlischen Mächte beten Dich an ...“ Auch die 4. Ode der kleinen Totenektenie des Nekrosimos weist auf den ewigen Lobgesang des Himmels hin, mit dem sich die sichtbare Kirche vereint: „Gewähre huldvoll, o Christus, dass an Deiner unsagbaren Herrlichkeit Anteil erlangen, die hingeschieden zu Dir, wo die Wohnung der Jauchzenden ist, wo die Stimme reinen Jubels erschallt.“

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